Pressespiegel

Stille Nacht, heile Nacht

Fraunhofer-Magazin 4/2024:

»Durch 352 Sende- und 528 Empfangsantennen lässt sich von einer Person selbst in Bewegung ein Bild erzeugen. Das Prinzip: Die Radarwellen durchdringen die Kleidung und werden von einem Messer oder anderen Waffen reflektiert. Jede Messung liefert etwa 80 000 Signale, aus denen jeweils in Echtzeit mehrere Bilder rekonstruiert werden. Dafür implementierte das Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI in Sankt Augustin die Rekonstruktionsalgorithmen des Fraunhofer FHR auf eine Grafikkarte.«

Le nouveau réseau doctoral Marie Skłodowska-Curie fait progresser les solutions d’IA pour la maladie de Parkinson

MA CLINIQUE vom 8. Dezember 2024:

»«L'utilisation de l'intelligence artificielle offre d'énormes opportunités pour établir des diagnostics plus rapides et plus précis et pour développer des stratégies de traitement personnalisées», a souligné le professeur Holger Fröhlich, chef du groupe de travail AI & Data Science du Fraunhofer SCAI et coordinateur du projet. lors de l'événement de lancement de l'AIPD. «Nos doctorants seront les data scientists de demain, conduisant le changement en médecine grâce à l'IA et à l'innovation numérique. »Une caractéristique unique du programme est l’accent mis sur la fiabilité des solutions d’IA. À cette fin, le programme comprend des questions de recherche dédiées et une formation sur les aspects éthiques, juridiques et réglementaires des applications de l’IA en médecine.«

Bill Gates investiert in KI-Projekt bei Fraunhofer in Sankt Augustin

Kölner Stadt-Anzeiger vom 21. November 2024:

»„Gates Ventures“, die persönliche Investmentfirma von Microsoft-Mitbegründer Bill Gates, fördert ein Forschungsprojekt am Fraunhofer-Institut für Algorithmen und wissenschaftliches Rechnen (SCAI) in Sankt Augustin. (...) Professor Holger Fröhlich leitet die Zusammenarbeit mit Gates Ventures und ist Mitglied der Gesamtprojektleitung von „Synthia“, einem Verbund von 32 internationalen Projektpartnern aus Pharma- und Medizintechnikunternehmen sowie klinischen und akademischen Einrichtungen. Konkret arbeiten er und sein Team an der Entwicklung, Anwendung und Bewertung von KI-Verfahren, um Daten aus klinischen Studien täuschend echt nachzuahmen.«

Beschleunigte Fahrzeug-Entwicklung durch KI

Springer Professional vom 6. November 2024:

»Im Projekt "Safecar-ML" entsteht am Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI eine automatisierte Lösung zur Dokumentation virtueller Crashtests. Gemeinsam mit dem Projektpartner Scale sowie den assoziierten Partnern Volkswagen und Porsche wird daran gearbeitet, neuartiger Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) mit technischem Wissen aus der Fahrzeugentwicklung zu verbinden. Damit soll die Dokumentation von Änderungen an der Konstruktion von virtuellen Crashfahrzeugmodellen vereinfacht werden. Daraus soll eine schnellere und kostengünstigere Fahrzeugentwicklung resultieren.«

SAFECAR-ML: Künstliche Intelligenz beschleunigt die Fahrzeugentwicklung

Innovations-Report vom 31. Oktober 2024:

»Fraunhofer SCAI bringt seine langjährige Erfahrung im Bereich ML sowie in der vergleichenden Analyse von Simulationsergebnissen in das Projekt ein. In SAFECAR-ML geht es darum, eine formale Beschreibung des technischen Wissens für die Produktentwicklung zu entwickeln. Die Kooperation mit der Automobilindustrie öffnet die Tür für weitere Anwendungen im Computer-Aided Engineering.«

KI optimiert die Fahrzeugentwicklung: Bessere Crashtests für die Automobilindustrie

INGENIEUR.de vom 30. Oktober 2024:

»Neue Methoden des maschinellen Lernens ermöglichen ein besseres Verständnis und eine effizientere Verarbeitung von Daten aus der Crashtest-Entwicklung. Im Projekt SAFECAR-ML wird eine automatisierte KI-gestützte Lösung entwickelt, die die Dokumentation virtueller Crashtests erleichtert. Ziel ist es, den Entwurfsprozess zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. (...) Fraunhofer SCAI bringt seine umfangreiche Erfahrung im Bereich Maschinelles Lernen (ML) und in der Analyse von Simulationsergebnissen in das Projekt ein. In SAFECAR-ML wird eine formale Beschreibung des technischen Wissens für die Produktentwicklung erstellt. Die Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie ermöglicht auch weitere Anwendungen im Computer-Aided Engineering.«

Synthetische Patientendaten für personalisierte Medizin

HEALTH CARE TIMES vom 29. Oktober 2024:

»Die Wissenschaftler am Fraunhofer SCAI wollen qualitativ hochwertige synthetische Daten durch ein maßgeschneidertes generatives KI-Verfahren erzeugen. Klappt die Umsetzung, könnten die Daten nicht nur dabei helfen, datenschutzrechtliche Hürden beim Teilen realer Daten zu überwinden, sondern auch dazu beitragen, KI-Verfahren zu verbessern, die etwa die Frühdiagnose von Alzheimer ermöglichen. Außerdem könnten synthetische Patientendaten genutzt werden, um Kontrollgruppen für klinische Studien zu emulieren und somit die Zulassung neuer Medikamente zu beschleunigen.«

Komplexe Prozesse zeitsparend abbilden

konstruktionspraxis vom 18. Juni 2024:

»Simulationen und digitale Zwillinge sind für viele Unternehmen unverzichtbar. Weil hochdynamische Prozesse mit herkömmlicher Software oft nicht zufriedenstellend abgebildet werden können, haben Fraunhofer-Forschende mit dem Tool Meshfree eine Lösung entwickelt, die ohne starres Rechengitter arbeitet. Dafür werden sie mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2024 ausgezeichnet. (...) Die Software Meshfree kombiniert (...) die Generalisierte Finite-Differenzen-Methode zur Lösung der Erhaltungsgleichungen für Masse, Impuls und Energie mit effizienten Algorithmen zur Lösung linearer Gleichungssysteme, die vom Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI mitentwickelt wurden – ein gewaltiger Vorteil, denn die verwendete numerische Punktewolke ist dazu in der Lage, sich flexibel an bewegliche Geometrien anzupassen.«

Künstliche Intelligenz hilft dabei, das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen nach Corona-Infektionen abzuschätzen

Krankenhaus-IT vom 1. Mai 2024:

»Erhöht eine Infektion mit SARS-CoV-2 das Risiko, um an Demenz zu erkranken? Dieser Frage widmen sich führende europäische Fachleute in den Disziplinen Medizin, Zellbiologie, Datenwissenschaft und Künstliche Intelligenz sowie Ethik, Recht und Patientenbeteiligung im EU-Projekt COMMUTE.  (...) Es geht darum, Mechanismen zu ergründen, die ursächlich für neurodegenerative Erkrankungen wie der Alzheimer- und Parkinson-Krankheit als Folge von Corona-Infektionen sind.«

Exploring the resilience of the Texas power grid against extreme weather conditions

TechXplore vom 4. April 2024:

»"Once the critical lines are identified, we should focus on enhancing their resilience against extreme wind events, for example by replacing overhead lines with underground cables," Anvari said. "In our study we assume that this ensures 100% safety against wind damage. However, it is important to consider that underground cables are significantly more expensive than transmission lines, and may not be cost-effective for long distances, reinforcing transmission towers might be a viable alternative."«

Hurricanes and power grids: Eliminating large-scale outages with a new approach

ScienceDaily vom 1. März 2024:

»The scientists coupled a model of the evolution of the wind-fields of tropical cyclones with a dynamic model of the Texas power grid in an innovative spatio-temporal approach, allowing to describe the evolution of storm-induced cascading power outages. "This is a challenging task, as the time scales at which storms and power outages evolve can be very different. By combining PIK expertise on the event-based modelling of tropical storms and power grids, we managed to identify the critical lines, whose failure can trigger large blackouts," says scientist Mehrnaz Anvari, who conducted the research at PIK and is now group leader of "Network Evaluation Technologies" at the Fraunhofer Institute for Algorithms and Scientific Computing.«

Labor für digitale Zwillinge soll KMU unterstützen

konstruktionspraxis vom 19. Februar 2024:

»Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen (SCAI) und der Dr. Reinold Hagen Stiftung hat [die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg] das „Digital Twin-4-Multiphysics Lab (DT4MP)“ ins Leben gerufen. Damit bündeln die Partner ihre unterschiedlichen Kompetenzen, um Anwendungsfälle von Unternehmen umfassend zu analysieren und Lösungen zu erarbeiten. Mit seinem Dienstleistungsangebot richtet sich das Labor an kleine und mittlere Unternehmen, wie Maschinen- und Werkzeugbauer, Teilehersteller oder Dienstleister im Bereich der Kunststofftechnik.«

Kann KI Krankheiten anhand der Stimme erkennen?

manager magazin vom 7. Februar 2024:

»Mit der Verschmelzung von KI und Medizin kennt sich Diplom-Informatiker Holger Fröhlich (48) aus: Er leitet den Bereich „AI und Data Science“ am Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen. Sein Schwerpunkt liegt unter anderem auf der Entwicklung von KI-Methoden, die in der Medizin angewendet werden. Derzeit leitet Fröhlich außerdem ein vom Bund gefördertes Projekt, in dem er untersucht, ob KI die Symptome von Parkinson genauso gut erkennen kann wie ein Neurologe – und ob die Technik dabei helfen kann, den Verlauf der Erkrankung korrekt zu erfassen.«