Pressespiegel 2014

Gleichteilestrategie

automotiveIT, 12,2014

»(...) Gemeinsam mit Partnern wie Audi und Volkswagen arbeitet das Fraunhofer SCAI an neuen Anwendungen, um auch im Entwicklungsbereich einen Nutzen aus Big-Data-Anwendungen zu ziehen. Ziel des im September 2014 gestarteten Forschungsprojekts (VAVID) ist es dabei, große Datenmengen im ingenieurstechnischen Bereich, etwa Ergebnisse numerischer Simulationen oder Semsordaten, zu komprimieren und durch vergleichende Analysen zu strukturieren.«

Die Ingenieure von morgen

Bonner General-Anzeiger vom 20.Oktober 2014

»(...) Ideen, die dann mit der Sprache der Mathematik umgesetzt werden, zeigte der Mathematik-Workshop auf eindrucksvolle Weise: Dieser befasste sich mit der Optimierung mathematischer Prozesse insbesondere bei der Wetter- und Stauprognose. (...) Die Schüler nutzten Mehrgitter-Algorithmen zur Optimierung, die die Rechenzeit eines handelsüblichen PCs für das erprobte Wettervorhersagemodell von rund 180 Tagen auf 16 Sekunden verkürzten. Auf der anderen Seite hilft die Mathematik etwa bei der Komprimierung großer Musikdateien auf dem PC ins Mp3-Format: Töne, die das menschliche Ohr ohnehin nicht wahrnehmen kann, werden zugunsten geringerer Dateigrößen nicht mitgespeichert, erklärten die Schüler bei der Abschlusspräsentation im Schloss Birlinghoven. «

Mathe im Advent

Südthüringer Zeitung vom 08.11.2014

»(...) Wie lassen sich möglichst viele Tannenbäume, Schneemänner, Glocken und Elche aus dem ausgerollten Teig ausstechen? Und wie lassen sie sich später auf dem Backblech verteilen? Die Lösung bietet eine Software des Fraunhofer-Instituts für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen (...). Entwickelt wurde das Programm (...) für die Textilbranche, um den Verschnitt von Stoffbahnen zu minimieren.«

Cloud4Health - Gesundheitsdaten in der Cloud sicher verarbeiten

Deutschlandfunk online (deutschlandfunk.de) vom November 2014

»(...) Wenn ein Arzt oder ein Krankenhaus in Deutschland Gesundheitsdaten in der Cloud verarbeiten will, dann ist erst einmal ein ganzer Haufen datenschutzrechtlicher Hürden zu umschiffen. Denn vor allem Patientendaten werden zurecht per Gesetz gut geschützt.

Auf der anderen Seite versprechen sich Medizinstatistiker und Big-Data-Experten gerade von der massenhaften Auswertung der Gesundheitsdaten bessere Informationen über einzelne Krankheiten. (...)«

Numerische Simulation – Fliegen nach dem Vorbild der Vögel

Kölner Stadt-Anzeiger online (ksta.de) vom August 2014

»(...) MpCCI ist herstellerunabhängig. Die Kunden haben dadurch den Vorteil, dass sie sich die für ihre Anforderungen am besten geeigneten Simulationsprogamme auswählen und mittels der SCAI-Software Multiphysics-Simulationen ausführen können.

Die Experten am Fraunhofer SCAI unterstützen Firmen dabei, die MpCCI-Schnittstelle in eigene Simulationsumgebungen einzubinden und gekoppelte Simulationen durchzuführen. Sie erstellen auch Simulationsmodelle und helfen, wenn es um die Lösung komplexer multiphysikalischer Simulationen geht. (...)«

Näher an der Realität – Schnittstellenlösung für Simulationsprogramme

InnoVisions vom 7.07.2014

»(...) Bereits seit 1996 arbeiten die Forscher des Instituts an Konzepten und Umsetzungen für solche gekoppelten Simulationen. Heute ist »MpCCI (Multiphysics Code Coupling Interface)« vom Fraunhofer SCAI weltweiter Industriestandard für die Kopplung von Simulationsprogrammen. Die offene, herstellerneutrale Software-Schnittstelle ermöglicht sowohl die Kopplung von Standard-Simulationslösungen unterschiedlicher Softwareanbieter und verschiedener Technikdomänen als auch die Einbindung spezieller Inhouse-Lösungen von Industrie und Forschung. (...)«

Leitende Schmierstoffe schützen künftige Elektromotoren

Springer – Automobil- und Motorentechnik vom 16.6.2014

»(...) Das Fraunhofer-Institut für Algorithmen und wissenschaftliches Rechnen SCAI (Sankt Augustin) trifft anhand von Computermodellen Vorhersagen über die Umweltverträglichkeit möglicher neuer ionischer Flüssigkeiten. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM (Freiburg im Breisgau) beschäftigt sich im Projekt grundlegend mit der Schmierwirkung von ionischen Flüssigkeiten unter Potenzialeinwirkung. Bosch formuliert Anforderungen für neue Schmierfette und arbeitet daran, diese unter industriellen Bedingungen nutzbar zu machen. Zugleich ist das Unternehmen potenzieller Anwender der neuen Schmierstoffe und prüft sie im Labor unter verschiedenen realistischen Belastungen. (...)«

Neue Hoffnung für Parkinson- und Demenzkranke?

Kölner Stadt-Anzeiger vom 04.06.2014

»Bislang werden Demenzerkrankungen nur nach klinischen Erscheinungsformen, also der Art und Weise, wie sich die Krankheit äußert, klassifiziert. ›Nur weil zwei Patienten ähnliche Symptome aufweisen, heißt das nicht, dass auch dieselben Mechanismen die Krankheit auslösen‹, sagt Prof. Dr. Martin Hofmann-Apitius, Leiter der Abteilung ›Bioinformatik‹ des Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI. ›Dem einen hilft eine bestimmte Therapie vielleicht, beim anderen ist sie aber völlig ineffizient.‹ Damit ein Patient richtig behandelt werden könne, sei es also unabdingbar herauszufinden, was genau die Krankheit auslöst.«

Wie Firmen auch beim Packen Geld sparen können

Kölner Stadt-Anzeiger vom 14.04.2014

»Wie viel Produkt passt in welche Verpackung? Bei T-Shirts, Hosen und Schuhen ist effizientes Packen vergleichsweise leicht. Doch bei kompliziert geformten Teilen aus der Industrie - wie Karosserieblechen, Blinkerleuchten oder Achsgelenken - stoßen Lagerarbeiter an ihre Grenzen. Das Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI hat daher eine Software entwickelt, die für baugleiche Teile die optimale Füll-Technik ermittelt und so Zeit und Geld spart.«

Wie sicher ist die Patientenakte in der Cloud?

Kölner Stadt-Anzeiger vom 10.03.2014

»Zur Computermesse CeBIT in Hannover präsentiert das Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI eine Cloud-Lösung im Gesundheitsbereich. Das Projekt „cloud4health“ dient der sicheren Auswertung medizinischer Routinedaten in der Cloud und soll so zur Verbesserung von Behandlungsmethoden beitragen.«

Marktplatz: EU-Initiative Fortissimo

Automotive IT, Januar u. Februar 2014

»Unter dem Dach von Fortissimo zeigen sich 45 Projektpartner aus Wirtschaft und Wissenschaft, deren Anzahl derzeit durch offene Ausschreibungen erhöht wird, für zahlreiche Einzelexperimente verantwortlich: So beteiligt sich etwa das Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI im Bereich multiphysikalische Simulation in der Cloud an dem Forschungsvorhaben. Zum Beitrag des Instituts zählen verschiedene Simulationscodes und Tutorien ebenso wie die eigens entwickelte Software MpCCI, die eine Kopplung verschiedener Simulationscodes ermöglicht. Den thematischen Schwerpunkt der Arbeit des Instituts bilden ge- koppelte, elektrothermische Berechnungen für Transformatoren, Elektromotoren und Schaltanlagen. Zudem trägt die Forschungseinrichtung die Softwarelösung Elastic FM bei, die im Fortissimo-Shop zur Erzeugung und Bereitstellung von Softwarelizenzen genutzt werden soll. Zu den weiteren Experimenten zählt etwa eine Fluiddynamik-Simulation mit Hilfe des Freeware-Tools OpenFoam, deren Ausgangspunkt Daten aus der Forschungsabteilung von Volkswagen darstellen. Da der OEM zudem Ergebnisse eigener Simulationen bereitstellt, ist außerdem ein Abgleich der erzeugten Datensätze möglich.«